11.12. Dr. Kersten bietet neue Therapie an

Administrator (Reinhard_de) on 11.12.2023

Die Tage erhielt ich eine Mail von Dr. Kersten, in der er ein neues Therapieverfahren anbot. Wie immer bei seinen Vorschlägen finde ich seine Theorie, die zu diesem Therapievorschlag führte, zutreffend. Doch vor der Umsetzung gibt es die Hürde der hohen Kosten.

Die Tage erhielt ich eine Mail von Dr. Kersten, in der er ein neues Therapieverfahren anbot. Wie immer bei seinen Vorschlägen finde ich seine Theorie, die zu diesem Therapievorschlag führte, zutreffend. Doch vor der Umsetzung gibt es die Hürde der hohen Kosten.

Dr. Kersten:
"In den letzten Monaten bin ich durch gründliche Überlegung und durch vertieftes Literaturstudium darauf gestoßen, dass die eigentliche Ursache dieses schweren Energieverlustes die bei nahezu allen Patienten nachweisbare chronische Hyperventilation ist."

"Dies ist möglich durch Normalisierung des stets deutlich erniedrigten CO2-Spiegels, in dessen Folge das Sauerstoffdefizit der Zellen beseitigt und damit die Blockade der mitochondrialen Energieproduktion aufgehoben wird. Schon nach 3-6 Tagen kann die normale körperliche und geistige Leistungsfähigkeit wiederhergestellt sein."

Chronische Hyperventilation, hier eine verständliche Erklärung von Dr. Weiss:

"Während das akute Hyperventilationssyndrom noch relativ leicht zu erkennen ist (subjektive Atemnot, verstärkte Atmung, starke Angst, Herzklopfen), ist das beim chronischen Hyperventilationssyndrom weitaus schwieriger. Auch hier liegt eine beschleunigte Atmung vor, doch ist sie nur gering verstärkt. Von außen ist das schnelle Atmen praktisch nicht erkennbar und auch die Betroffenen nehmen es nicht wahr. Der Kohlendioxidspiegel ist nur gering erniedrigt, das Säure-Basen-Gleichgewicht nur leicht verändert, da die Niere in der Lage ist, hier ausgleichend einzuwirken.

Viele Patienten mit chronischer Hyperventilation wissen daher über das Problem wenig oder nichts. Trotzdem liegt bei Ihnen der CO2-Spiegel bereits im entspannten Ruhezustand deutlich unter der Norm, nämlich 35 statt 40 mmHg. Es gibt Hinweise auf eine Abhängigkeit der Katecholamine (Stresshormone) vom CO2-Spiegel, was die Bedeutung der Atmung für verschiedene psychosomatische Störungen nochmals hervorhebt."

Hier einige Links zu den neuen Erkenntnissen, damit sich die Leser eine eigene Meinung bilden können:

Dr. Weiss: CFS und andere Erschöpfungssyndrome

Dr. Kersten: Behandlungen


Der BOLT Test

Habe ich Hypokapnie?

Das findest Du einfach und schnell zu Hause mit dem BOLT (Body Oxygen Level Test, d.h..: Körper-Sauerstoff-Niveau-Test) heraus. So machst Du es:

„Atme normal ein und aus durch Deine Nase.

Halte Deine Nase mit Deinen Fingern fest, um zu vermeiden, dass Luft in Deinen Lungen eintritt.

Messe die Anzahl Sekunden bis Du das erste definitive Bedürfnis, um zu atmen spürst oder bis zu den ersten Spannungen in Deinem Körper die Dich zum Atmen drängen.

Diese Sensationen können die Notwendigkeit, zu schlucken beinhalten. Du könntest auch die ersten unwillkürlichen Kontraktionen Deiner Atemmuskeln in Deinem Bauch oder Kehle sein, wenn Dein Körper das Signal gibt, um das Atmen aufzunehmen. (Beachte, dass der BOLT keine Messung davon ist, wie lange Du Deinen Atem halten kannst, sondern nur die Zeit, bis Dein Körper auf Luftmangel reagiert).

Lasse Deine Nase los, stopp den Timer, und atme durch Deine Nase wieder ein.

Deine Einatmung nach dem Festhalten des Atems sollte ruhig sein, in das gleiche Tempo als vor die Messung.

Atme normal weiter“.

Wichtig ist hier, dass Du das Festhalten des Atems nicht forcierst. Es ist kein Wettkampf (!), sondern eine Selbstdiagnose. Es ist durchaus möglich, den Atem festzuhalten, bis Du ohnmächtig wirst, doch das ist nicht der Sinn der Sache.

Ist Dein BOLT-Wert über 40 Sekunden, dann bist Du wahrscheinlich sehr gesund.

Ist Dein Wert zwischen 20 und 40, dann bist Du auf dem guten Weg. Atmungs-Übungen mit die Buteyko-Atemtechnik  sind aber trotzdem empfehlenswert, damit Du Deine Gesundheit optimalisierst.

Ein BOLT-Wert unter 20 geht oft zusammen mit Schnarchen, Schlafapnoe, einer verstopften Nase, schlechtem Schlaf, Müdigkeit und übermäßiger Atemlosigkeit bei Anstrengung.

Quelle: https://www.vitalitaetscoaching-rureifel.de/der-koerper-regelt-sauerstoffversorgung-nicht-immer-gut/

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